Am 31. Dezember 2017 habe ich – eher zufällig … – wieder mit dem täglichen Laufen angefangen, nachdem meine letzte Serie über 2041 Tage mit dem Skiunfall riss und ich danach etwas versackte.
Nicht ganz zufällig war es der Jahresbeginn 2017, der mich wieder zum täglichen Laufen motivierte – der neue Job in Regensburg war ein wichtiger Anlass. Und, auch nicht zu unterschätzen, meine eigene Unzufriedenheit mit der persönlichen Form und dem stetig zunehmenden Übergewicht. Zwar lief ich auch 2016, aber eben total unregelmäßig, inkonsequent und ohne spürbare Ergebnisse. Das sollte sich ändern. Und es hat sich auch geändert. Sicher, die ersten Monate tat sich wenig bis gar nichts. Zwar schnürte ich nun wieder jeden Tag die Laufschuhe, aber die Strecken blieben kurz, die sportlichen „Erfolge“ gering, die Fitness-Ausbeute auch eher mager. Denn mit dem täglichen Laufen alleine ist es natürlich noch nicht getan. Gerade in den ersten Monaten schwankte meine Laufleistung etwa beträchtlich: es gab Wochen, wo ich nahezu jeden Tag um die sechs Kilometer schaffte – und dann aber auch Wochen, wo das nur ein- bis zweimal geschah.
Im Sommer wurde das allmählich dann besser. Die Laufleistung verstetigte sich, die durchschnittliche Lauflänge wurde auch größer. Und im Herbst merkte ich dann, dass es insgesamt besser wurde: Die Tempi wurden – ganz allmählich! – flüssiger, die Anstrengung und Überwindung weniger. Und auch die Läufe, zumindest einige, wurden länger: Die Halbmarathonmarke fiel, die 25-Kilometer-Grenze war auch bald überschritten. Das führte dann dazu, dass ich mich für den Regensburg-Marathon im Frühjahr 2018 anmeldete – das sollte doch zu schaffen sein, bis dahin wieder ausreichend in Form zu kommen! Und damit ich mich nicht noch drücken kann, habe ich es auch gleich allen erzählt …
Und jetzt, am Ende des Jahres 2017, stehen zwar „nur“ 2423 Kilometer im Trainingstagebuch. Aber ich bin zufrieden und hoffe (gehe davon aus!), dass sich das im nächsten Jahr noch steigern wird.
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