nun ja, der ganze oden­wald ist es noch nicht … aber immer­hin, einen großen teil des oden­wald­kreis­es habe ich am sam­stag laufend (d.h. ren­nend) umrun­det. die neu aus­gedachte runde startet natür­lich in erbach, führt über den buch­wald­skopf und son­nen­weg zum bul­lauer bild hin­auf. von dort geht es dann zur geb­hardt­shütte, vor­bei an den freilaufend­en ziegen wieder in den wald in rich­tung kräh­berg. der wird knapp unter­halb des gipfels (und des schloss­es) halb umrun­det, um dann hinab zum reußenkreuz zu ren­nen. von dort führt der wan­der­weg über den ein­gang des sens­bach­tals zurück ins müm­ling­tal, wo der abstieg, der ganz schön lang und ganz schön tief wird, in rich­tung beer­felden begin­nt. vor­bei am skilift geht es dann über die bun­desstraße durch den ort zum met­zkeil, den man noch ein stück hin­un­ter­laufen muss. dann führt der weg wieder aus beer­felden hin­aus — dieses mal aber auf der anderen seite, näm­lich in rich­tung etzean. bis dor­thin sind es aber noch ein­mal ein paar höhen­meter. durch etzean schnell hin­durch, geht es weit­er in rich­tung mar­bach, vor­bei am het­zbach­er golf­platz und dann wieder steil hinab. ab der vil­la son­nen­schein die let­zten meter bis zur mar­bach auf der bun­desstraße, die dann über­quert wird, um auf der anderen seite wieder den — ver­dammt steilen — hang in rich­tung hais­ter­bach hin­aufzuk­let­tern. oder zu gehen … der hügel ist dann doch wieder recht hoch, aber man ist ja jet­zt schon auf dem heimweg … über hais­ter­bach geht es, in ein­er kleinen schleife, nach gün­ter­fürst. dort noch schnell durch den ort, am sport­platz vor­bei und damit wieder auf die näch­ste kuppe. die wird aber schnell wieder ver­lassen, denn es geht hinab nach lauer­bach — wiederum ver­flixt steil hinab. dann wird’s aber ein­fach: nur noch die b45 durch erbach und fix nach hause. auf der karte sieht das so aus (die karte ist mit sport­tracks aus meinen gps-dat­en und dem karten­ma­te­r­i­al von google-maps erstellt wor­den):

erbach-beerfelden-erbach-17032007.jpg

beim ersten ver­such für diese 34 km habe ich am sam­stag 3:21:00 gebraucht — und war ganz schön geschafft. bis beer­felden lief es ziem­lich gut, der abstieg vom reußenkreuz hin­unter hat allerd­ings schon ziem­lich gen­ervt. über­haupt sind die bergab­pas­sagen ganz schön kräftezehrend. ab etzean hat es dann auch noch mehr oder weniger stark gereg­net, das war natür­lich kein beson­der­er genuss. von hais­ter­bach aus wurde es dann wirk­lich anstren­gend — nach gün­ter­fürst hinüber noch ein­mal kräftiger gegen­wind. durch erbach dann schw­er gekämpft, um nicht kurz vom ziel doch aufzugeben … gestört hat vor allem der linke fuß: schon ab kurz vor bul­lau hat­te ich näm­lich leichte krämpfe in der fußun­ter­seite. die haben das laufen zwar nicht ver­hin­dert, aber immer wieder unangehm gemacht. heute habe ich auch gemerkt, was beson­ders unge­wohnt war: die an- und abstiege. denn meine ober­schenkel sind noch nicht wieder ganz erholt von der tor­tur, die waden sind allerd­ings bere­its wieder schön lock­er gewe­sen beim heuti­gen kleinen lauf.