vor allem, wenn es so tolle schlappen wie meine gerade bei wildwechsel (dem sport-laden meines vertrauens hier in mainz …) erworbene new balance 1223 sind. damit macht das laufen gleich noch einmal so viel spaß: bequeme dämpfung, super passform (wesentlich besser etwa als die anderen, die ich anprobierte: new balance 767 und brooks adrenaline gts 7) – sogar meine großen zehen haben darin genügend platz. vor allem aber haben sie nicht nur einen ausgezeichneten und bequemen sitz, sondern laufen auch ganz hervorragend: besonders das außerordentlich harmonische abrollverhalten hat mich begeistert. und ich bin noch nie mit einem schuh unterwegs gewesen, der den spagat zwischen dämpfung und direktem laufgefühl und bodenkontakt so überzeugend hinbekommen hat. höchstens die sprengung scheint mir ein tick zu groß (das kann aber auch täuschen, weil sie am fußballen so klar und präzise ablaufen). gespannt bin ich nun nur, ob sie nicht ein wenig warm sind – das gewebe gerade am vorfuß scheint doch recht dicht zu sein. aber ihr geld sind sie auf jeden fall schon wert – auch wenn das ganz schön viel ist, was man dafür berappen muss. der schuh ist auch noch so neu, dass er noch nicht einmal auf der new-balance-homepage auftaucht …
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zumindest keine, die bei mir länger als 600 km halten, ohne deutliche blessuren davon zu tragen. die ersten an meinen füßen waren die adrenaline gts 5. die hatten nach ca. 500 km (in 10 monaten) das problem, dass alle vier oberen schnürsenkellöcher weit ausgerissen waren. runners point hat mir die dann nach einigen verhandlungen auch umgetauscht – auch wenn sie das problem nicht kannten. als ersatz bekam ich dann die adrenaline gts 6. die haben jetzt 670 km drauf und das erste loch fängt schon wieder an auszureißen. und dieses mal ist auch schon das innenfutter an der einen ferse durchgescheuert. schuhe, die dermaßen viel geld kosten und ausschließlich für das laufen gebaut werden, sollte doch ein paar kilometer mehr aushalten. meine new balance 766 haben jetzt immerhin 1000 km unter der sohle gehabt und zeigen noch keinerlei abnutzungserscheinungen – so wird das gemacht …
dafür habe ich auch noch ein paar spezielle schuhe: die puma trailfox, die es vor kurzem bei walmart im sonderangebot für 39 euro gab (120 hätte ich halt nicht für einen reinen schlechtwetterschuh ausgegeben). die passform ist nicht ganz 100%ig meine sache, eigentlich sind sie im vorderfuß ein wenig schmal. nach ein paar minuten hatte ich mich aber gestern, bei meinem ersten testlauf (gleich über 20 km) daran gewöhnt. das design ist dagegen mal ohne tadel, zum glück auch nicht im obligatorischen weiß – bei solchen schuhen, die dezidiert für matsch, schlamm und schnee gebaut sind, wäre das ja auch noch blödsinniger als es sowieso schon ist. gekauft habe ich mir die füchse vor allem, weil ich in diesem winter im odenwald, in den wäldern und auf den wiesen, einige male bös herumgeschlittert bin – nicht weil so viel schnee gelegen hätte, sondern weil es so matschig war. gestern durften die neuen schuhe dann ihre qualitäten gleich vielfältig unter beweis stellen: nach dem kurzen anlauf bis zum kreisel am kreuzweg auf der straße – mit diesen schuhen kein spaß, dafür ist die sohle natürlich viel zu sehr profiliert und die dämpfung für mein geschmack auch ein wenig zu gering – ging es gleich über die wiesen zum buchwaldskopf. obwohl der boden nach den regenfällen der letzen tage/wochen wirklich mehr als aufgeweicht war – überhaupt kein problem, der grip mit diesen schuhen ist unwahrscheinlich. im buchwaldskopf und auf dem weg übers bullauer bild nach würzberg ging es dann weiter: downhillspuren, reiterpfade, rückwege, verschlammte forstwege und knöcheltiefe matschlöcher – alles überhaupt kein problem. auch die dichtigkeit ist überraschend angenehm: besonders viel mehr als schonst schwitzt man nicht – und es ist schon etwas luxuriöser zu laufen, wenn der fuß nicht bei jeder pfütze zwangsgekühlt wird. jetzt fehlt nur noch der schnee, um sie auch damit zu testen – aber überzeugt bin ich von dem trailfox schon jetzt: für wirkliche schlechtwetter-bedingungen bin ich noch keinen besseren schuh gelaufen.