nun ja, der ganze odenwald ist es noch nicht … aber immerhin, einen großen teil des odenwaldkreises habe ich am samstag laufend (d.h. rennend) umrundet. die neu ausgedachte runde startet natürlich in erbach, führt über den buchwaldskopf und sonnenweg zum bullauer bild hinauf. von dort geht es dann zur gebhardtshütte, vorbei an den freilaufenden ziegen wieder in den wald in richtung krähberg. der wird knapp unterhalb des gipfels (und des schlosses) halb umrundet, um dann hinab zum reußenkreuz zu rennen. von dort führt der wanderweg über den eingang des sensbachtals zurück ins mümlingtal, wo der abstieg, der ganz schön lang und ganz schön tief wird, in richtung beerfelden beginnt. vorbei am skilift geht es dann über die bundesstraße durch den ort zum metzkeil, den man noch ein stück hinunterlaufen muss. dann führt der weg wieder aus beerfelden hinaus – dieses mal aber auf der anderen seite, nämlich in richtung etzean. bis dorthin sind es aber noch einmal ein paar höhenmeter. durch etzean schnell hindurch, geht es weiter in richtung marbach, vorbei am hetzbacher golfplatz und dann wieder steil hinab. ab der villa sonnenschein die letzten meter bis zur marbach auf der bundesstraße, die dann überquert wird, um auf der anderen seite wieder den – verdammt steilen – hang in richtung haisterbach hinaufzuklettern. oder zu gehen … der hügel ist dann doch wieder recht hoch, aber man ist ja jetzt schon auf dem heimweg … über haisterbach geht es, in einer kleinen schleife, nach günterfürst. dort noch schnell durch den ort, am sportplatz vorbei und damit wieder auf die nächste kuppe. die wird aber schnell wieder verlassen, denn es geht hinab nach lauerbach – wiederum verflixt steil hinab. dann wird’s aber einfach: nur noch die b45 durch erbach und fix nach hause. auf der karte sieht das so aus (die karte ist mit sporttracks aus meinen gps-daten und dem kartenmaterial von google-maps erstellt worden):
beim ersten versuch für diese 34 km habe ich am samstag 3:21:00 gebraucht – und war ganz schön geschafft. bis beerfelden lief es ziemlich gut, der abstieg vom reußenkreuz hinunter hat allerdings schon ziemlich genervt. überhaupt sind die bergabpassagen ganz schön kräftezehrend. ab etzean hat es dann auch noch mehr oder weniger stark geregnet, das war natürlich kein besonderer genuss. von haisterbach aus wurde es dann wirklich anstrengend – nach günterfürst hinüber noch einmal kräftiger gegenwind. durch erbach dann schwer gekämpft, um nicht kurz vom ziel doch aufzugeben … gestört hat vor allem der linke fuß: schon ab kurz vor bullau hatte ich nämlich leichte krämpfe in der fußunterseite. die haben das laufen zwar nicht verhindert, aber immer wieder unangehm gemacht. heute habe ich auch gemerkt, was besonders ungewohnt war: die an- und abstiege. denn meine oberschenkel sind noch nicht wieder ganz erholt von der tortur, die waden sind allerdings bereits wieder schön locker gewesen beim heutigen kleinen lauf.