nein, das wird keine urlaub­s­bericht ;-). aber mein langer lauf führte mich diese woche in rich­tung süden: über bul­lau und die geb­hardt­shütte bin ich in rich­tung kräh­berg gelaufen. vom reußenkreuz aus führte mich der weg — mit einem kleinen, unge­planten umweg — über den anfang des sens­bach­tals nach beer­felden. von dort aus dann zunächst rich­tung etzean. eigentlich wollte ich dann knapp ober­halb von het­zbach auf der west­lichen tal­seite bleiben. aber der weg, den ich aus­ge­sucht hat­te, endete an einem wei­deza­un. und zu dem zeit­punkt hat­te ich schon keine lust mehr, nach alter­na­tiv­en zu suchen. also bin ich ein­fach das stückchen nach het­zbach an der bun­desstraße gelaufen und dort auf den müm­ling­tal­rad­weg eingeschwenkt (wo ich sehr alleine war — in dem teil des tales wird der rad­weg offen­bar auch am woch­enende wenig genutzt). nach noch nicht ein­mal drei stun­den war ich dann schon wieder zu hause — 32 kilo­me­ter waren es. und eine schöne strecke, vor allem die erste hälfte bis beer­felden: viel wald, angenehme wege, keine autos, ein paar wenige radler und spaziergänger — vor allem aber ganz viel ruhe. sich­er war das nicht das let­zte mal, dass ich mich in diese rich­tung aufgemacht habe. denn im gegen­satz zu meinen anderen run­den dieser länge hat diese strecke recht wenig höhen­meter: bis bul­lau geht es halt ordentlich bergauf. danach verteilt es sich aber ganz gut (sieht man auch sehr schön an meinem tem­po: die knapp 8 kilo­me­ter bis bul­lau hin­auf hat­te ich einen durch­schnitt von 5:55 min/km, der rest flog in 5:05 min/km vor­bei). wieder ein­mal also viel zu schnell 😉

die strecke ist hier zu sehen: klick.