so, ges­tern war es dann soweit: am sonn­tag schon um 8.30 auf­ge­stan­den, um noch schnell ein biss­chen was zu früh­stü­cken und dann mit dem fahr­rad auf die ande­re rhein-sei­te zu fah­ren: zum maar­au­elauf 2006. net­te stim­mung war schon, aber das wet­ter war zunächst nicht gera­de ange­nehm: für ende april sau­kalt (so um die 8 grad), immer wie­der regen. auch kurz vor dem start muss­ten natür­lich noch ein­mal alle nass wer­den… die ers­te run­de (3,7 km) der 11,1 km lan­gen stre­cke lief bei mir dann nicht ganz so gut, ich war ein­fach noch zu kalt und ver­fro­ren. außer­dem bin ich mor­gens eh‘ nicht so wahn­sin­nig fit. so gegen ende der run­de wur­de ich dann aber lang­sam warm und mit schwung ging’s in die zwei­te run­de rund um die kost­hei­mer maar­aue, die ich dann ziem­lich zügig absol­vier­te und so immer­hin ein wenig zeit auf­ho­len konn­te. auch die drit­te run­de lief noch ziem­lich gut, das feld der um die 500 läu­fer war inzwi­schen sehr weit – fast über die gan­ze run­de – aus­ein­an­der gezo­gen. und obwohl ich das tem­po dann doch ein wenig früh anzog und die letz­ten 200 meter auf dem sport­platz des tv kost­heim ziem­lich quä­lend waren, bin ich mit 55:06 minu­ten gut unter­wegs gewe­sen – auf jeden fall deut­lich unter mei­nem anvi­sier­ten limit von 60 minu­ten. aber abends, im frank­fur­ter par­si­fal, habe ich die anstren­gung doch recht gut gemerkt und war nach der geis­ti­gen anstren­gung dann so fer­tig, dass ich zumin­dest sehr gut geschla­fen habe…