heute bin ich mal wieder mal meinen oden­wälder halb­marathon gelaufen: von der less­ingstraße in erbach auf den buch­wald­skopf ist der anfang. eigentlich wollte ich gar nicht viel weit­er, nur eine kleine halbe runde, vielle­icht mit ein­er zusät­zlich schleife, drehen. aber dann lief es so gut, dass ich ein­fach mal weit­er rich­tung son­nen­weg ger­an­nt bin. und dort war ich immer noch so fit, dass ich kurz­er­hand rich­tung bul­lauer bild abge­bo­gen bin. dort angekom­men, war das dauernde bergauf-laufen zwar schon zu spüren, aber da ich nun schon ein­mal auf der höhe war, habe ich gle­ich den weg zum würzberg­er jäger­tor eingeschla­gen. da fing es dann allmäh­lich an, trock­en zu wer­den: da ich ja eigentlich nur ein kleine runde laufen wollte, hat­te ich nichts zu trinken dabei. und zuvor habe ich auch nicht sehr gut aufge­tankt. von würzberg aus ging es dann ruck­zuck durch die hohl nach erns­bach, von dort natür­lich ins dreiseen­tal, wo es langsam wirk­lich hap­pig wurde: dehy­dri­ert und zunehmend unterzuck­ert fing ich an, mich zu quälen. der weg durch dorf-erbach wurde dann zu ein­er ziem­lichen qual. aber der let­zte anstieg am kreuzweg hat das dann natür­lich noch ein­mal getoppt — so quälend war das schon sehr lange nicht mehr. zuhause angekom­men, ging es mir zwar nicht beson­ders gut, es dauerte zwei, drei stun­den, bis ich wieder einiger­maßen fit war. aber der blick auf die uhr machte mich dann doch stolz: ich muss ziem­lich flott unter­wegs gewe­sen sein, die genaue zeit weiß ich zwar nicht, weil ich natür­lich wieder ein­mal erst spät nach der rück­kehr auf die uhr schaute, aber mehr als 1:50 kön­nen es auf keinen fall gewe­sen sein, eher wohl um die 1:45 — und das ist doch gar nicht so schlecht für diese strecke (und ohne wass­er!).