… am tag nach dem wöchentlichen langen lauf ein intervalltraining zu absolvieren. ich habe das gestern gemacht — und es war kein besonders großer spaß. weil ich am samstag arg verschlafen hatte und auch sehr lustlos war und überhaupt dann keine richtige zeit mehr war (so ein tag halt …) verschob ich den langen lauf mal ausnahmsweise auf den sonntag. der lief dann auch eigentlich gar nicht schlecht — 32,5 km in 2:46 stunden. höchstens die temperaturen (so um die dreißig grad) und die knallende sonne — schatten hatte ich auf dem weg nach nierstein und zurück nämlich fast keinen — machten mich etwas fertig. wie fertig, das merkte ich aber erst so richtig am montag. dann standen nämlich 3 x 4000m in 4:24 min/km auf dem programm. das ist nie ein besonderes zuckerschlecken, so lange intervalle. schon gar nicht, wenn man das auch noch im wald laufen will, wo es nicht topfeben ist. mit den müden beinen vom sonntag war es aber ein ziemlicher kampf. ein kampf, den ich noch vor einem jahr sicherlich verloren hätte. jetzt aber siegte ich über inneren schweinehund und müde beine. so besonders sinnvoll war das trainingstechnisch wahrscheinlich nicht gerade. aber mental hilft es schon, auch an so schlechten tagen das programm durchzuziehen — das macht sich dann beim nächsten marathon auf den letzten kilometern, wenn es so richtig anstrengend wird, wieder positiv bemerkbar …
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