das habe ich heute mal ausprobiert ;-). vorgesehen waren 22 km @ 5:08 min/km. also bin ich losgezogen: den buchwaldskopf in richtung bullau – die standardstrecke eben. und weil’s ja schnell werden sollte, habe ich schon am buchwaldskopf gas gegeben. und dann den weg hinauf nach bullau immer mehr. oben angekommen hatte ich schon einen schnitt von 5:10 min/km – so schnell war ich noch nie den hügel hinauf gekommen. und das forderte natürlich konsequenzen: jetzt musste das tempo hochbleiben – eigentlich ja sogar kontinuierlich schneller werden. und das wurde es dann auch tatsächlich. bis zur halbmarathon-marke, die ich bei 1:38:25 passierte – das ist absolute bestzeit, und im training erst recht. danach bin ich einen tick langsamer geworden (wie man an der tempo-kurve gut sieht, bei km 23 ist der steile abschnitt des kreuzweges in erbach auch gut zu erkennen). insgesamt war ich dann nach 23,90 km wieder zu hause. dafür habe ich gerade einmal 1:50:38 gebraucht – also ein schnitt von schlappen 4:38. und das entspricht ziemlich genau dem, was mein trainingsplan mir gerade als wettkampfspezifisches tempo verordnet. das ich so eine geschwindigkeit über knapp 24 kilometer inklusive +/- 400 höhenmeter durchhalte, hätte ich nicht gedacht. jetzt kann der nächste marathon eigentlich kommen …
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