Ich war am Sams­tag mal wie­der lau­fen (natür­lich): 2:34:52 war ich unter­wegs – gereg­net hat es davon ziem­lich genau die ers­ten 2,5 Stun­den. Nicht immer sehr stark, mit sehr wech­seln­den Inten­si­tä­ten. Aber auf­ge­hört hat es erst, als ich kurz vor Schluss wie­der (zum let­zen Mal für die­sen Lauf) aus dem Wald auf­tau­che. Des­we­gen war der Dau­er­re­gen aber auch gar nicht so schlimm: Im Wald ver­teilt sich das irgend­wie viel mehr, es pras­selt nicht so sehr direkt auf mei­nen geschun­de­nen Kör­per. Dafür hnter­lässt er einen ent­spre­chen­den Lauf­un­ter­grund. Und der hin­ter­lässt Spu­ren – schon schnell merk­te ich, dass es die­ses Mal rich­tig dre­ckig wer­den wür­de. Und in der Tat, so ver­schlammt war ich sel­ten. Die Fotos ver­mit­teln das nur unge­nü­gend: Die Strümp­fe waren nicht mehr weiß, son­dern auf der Vor­der­sei­te mit röt­lich-brau­nem Matsch­was­ser mehr­fach durch­tränkt. Auf man­chen Abschnit­te spritz­te mir das Was­ser (bevor­zugt aus den Löchern der Pfer­de­hu­fe) bis an die Brust. Das kann aber auch damit zusam­men­hän­gen, dass ich ers­tens sowie­so ziem­lich flott (zumin­dest für mei­nen momen­ta­nen Trai­nings­stand) unter­wegs war und zwei­tens, nach­dem die Lage klar war, ohne Rück­sicht durch alle Schlamm­lö­cher, Pfüt­zen und Matsch­fel­der durch­ge­bret­tert bin. So schnell, dass der Forerun­ner auf den teil­wei­se auch mir neu­en Wegen nicht immer mit­kam – bei dich­tem Regen und dich­tem Wald an den Hän­gen des Oden­walds häu­fen sich die Aus­set­zer. Des­we­gen hat­te der Gar­min nur 30 Kilo­me­ter, Sport­tracks nach erneu­ter Berech­nung aber immer­hin 30,76 Kilo­me­ter auf­ge­zeich­net. Natür­lich traue ich Sport­tracks mehr 😉 – das so ermit­tel­te Tem­po stimmt aber auch eher mit mei­nem Gefühl über­ein.

beine von hinten füße schuhe