auch ein missglücktes training ist ein training. ich bin mir nur noch nicht ganz sicher, wofür das training heute gut war. geplant waren ca. 44 km, bei kilometer 38 habe ich mit dem laufen aufgehört und bin den rest gewandert — das war schon anstrengend genug. irgendwie war ich vollkommen platt und fertig. das hatte sich schon vorher angedeutet, ab kilometer 30 — und damit eigentlich zu früh — wurde es schwer. da kam ich aus dem wald und von den vielen auf- und abstiegen heute wieder ins mümlingtal und hatte eigentlich noch 14–15 recht flache kilometer vor mir. aber die zogen sich immer mehr, bis es irgendwann einfach nciht mehr ging. bzw. ich keinen sinn mehr darin sah, mich für ein training noch mehr und weiter zu quälen, als ich das ohnehin schon getan hatte.
schwierig ist aber die frage, warum das heute so katastrophal schiefging. ich vermute, so etwas wie übertraining. die letzten drei wochen waren schon ziemlich viel — es hat einfach spaß gemacht, geflutscht und lief erstaunlich gut, trotz der hohen belastung. bis heute eben. das verrückte ist, das die erste hälfte — die bei der heutigen strecke erheblich schwerer ist als der zweite teil — verblüffend gut ging und sogar einen tick zu schnell. vielleicht hat das noch dazu beigetragen, dass dann irgendwann nix mehr ging. nunja, mal sehen, wie es morgen geht. da werde ich auf jeden fall ganz behutsam ans laufen herangehen …
Naja, 38 Kilometer sind ja nicht gerade ein Pappenstiel. 😉
Zumal die Ecke ja nicht gerade flach ist.
Und 6 Kilometer im Anschluss daran zu Wandern ist bestimmt nichts verkehrtes.
Vielleicht braucht dein Körper wirklich ein bisschen mehr Ruhe! 😉